Der Bambus ist als Pflanze recht bekannt und natürlich kennt man auch so einige Gegenstände, die aus ihm gefertigt werden. Als Rohstoff gilt Bambus nahezu als unerschöpflich. Bambus soll die mit an der schnellsten wachsenden Pflanze der Welt sein. Wenn nicht sogar die schnellste überhaupt. Es ist dabei von einem Wachstum von bis zu 1 Meter am Tag die Rede. So soll Bambus eine immens große Menge an Biomasse und Sauerstoff erzeugen. Mehr, als jede andere Pflanze der Welt. Wegen seiner unglaublichen Härte und Stabilität, die der Bambus entwickeln kann, eignet sich Bambus in Form von Parkett hervorragend als Alternative zu den gängigen Holz-Parkett-Arten. Wer Bambusparkett in Betracht zieht, erhält mit ihm einige Vorteile und positive Eigenschaften.
Wenn man Bambusparkett als Bodenbelag auslegt, bekommt man damit schon einmal eine wunderschöne Optik. Dazu ist dieses Parkett als Rohstoff ressourcenschonend, da keine Bäume dafür gefällt werden müssen. Wenn die Bambus-Haine entsprechend sorgfältig gepflegt werden (zum Beispiel das Entfernen der verholzten Halme), können sich die neu nachwachsenden Halme prima entfalten. Dazu ist Bambusparkett robust und extrem resistent gegen Feuchtigkeit. Was vielleicht als Nachteil genannt werden kann ist, dass der natürliche Baustoff aus Asien Trockenheit nicht so gut verträgt. Wer zum Beispiel eine Fußbodenheizung mit einplant, der muss beim Kauf und bei der Pflege auf ein paar Dinge achten.
Die Vorteile von Bambusparkett
Wegen der Optik, der Hochwertigkeit und der Widerstandsfähigkeit ist Bambusholz als Parkett sehr beliebt und populär. In Puncto Ressource ist Bambus besonders nachhaltig. Wenn man es als Material betrachtet, ist dieses sehr fest, robust und strapazierfähig. Das ist der Grund, warum Bambus sich so gut als Parkettboden für die Raumgestaltung eignet. Die Auswahl bei den Farben von Bambusholz ist vielseitig und kann von goldgelb über Teak bis dunkelbraun reichen. Die ansprechende Optik passt in viele Räume. Ja, auch in sonst kritische Bereiche (für Holz-Parkett) wie Bäder oder Küchen und auch in Fluren ist es möglich, Bambusparkett zu verlegen. Durch den Feuchtigkeitsbedarf ist ein Bambusholz-Boden für die Nutzung in Feuchträumen geradezu ideal. Noch mehr zu diesem Thema kann man zum Beispiel auf der Seite von https://www.bambus-parkett.de/ erfahren. Dort kann man auch gleich Bambusparkett und das nötige Zubehör bestellen.
Wie man für die nötige Feuchtigkeit sorgen kann
Schon für die Bewohner von Häusern und Wohnungen ist häufig die Luft in den Räumen zu trocken. Allein deswegen stellen viele Menschen Luftbefeuchter auf. Da Bambusparkett auch eher ein feuchtes Raumklima benötigt, sollte man daher in Wohn- oder Schlafräumen ebenfalls an den Einsatz eines Luftbefeuchters denken, was neben der richtigen Belüftung ein wichtiger Aspekt in derartigen Räumen ist. Optimal wäre es, wenn dieser eine Luftfeuchtigkeit im Raum konstant bei mindestens 50 bis 60 Prozent halten kann. Als Raumtemperatur sagt man, wären maximal 20 Grad ideal.
Mittlerweile soll es sogar eine etwas kostengünstigere Alternative zum Bambusparkett geben. Wenn einem der Baustoff in der massiven Ausführung zu teuer erscheint, kann man auch auf das preisgünstigere Bambuslaminat ausweichen. Wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist, wäre vielleicht das sogenannte Industrieparkett aus Bambus eine gute Möglichkeit. Diese Variante soll dazu äußerst preisgünstig im Vergleich zum kostspieligen Stab- und Fertigparkett sein.