Pflanzen brauchen ausreichend Nährstoffe, damit sie kräftig wachsen und gute Erträge bringen können. Wird der Boden aber landwirtschaftlich über mehrere Jahre ständig ausgenutzt, so nehmen auch seine natürlichen Inhaltsstoffe ständig ab. Mit verschiedenen Arten von Dünger für den Garten lässt sich das wieder erfolgreich zurücksetzen. Dabei wird grob zwischen zwei gängigen Arten unterschieden – organischer und mineralischer Dünger.
Organischer Dünger für Ihren Garten
Zu organischen Düngerarten zählen Substanzen, die einen pflanzlichen oder tierischen Ursprung haben. Dazu zählt z. B. Kompost, Pflanzenjauche, Gründüngung, Mist, Gülle, Hornspäne, Fischmehl, Knochenmehl etc. Vorteile des organischen Düngers befinden sich in seiner natürlichen Langzeitwirkung, da organischer Dünger seine Nährstoffe an den Boden nach und nach abgibt. Also könnte die Düngung bereits während bzw. auch vor der eigentlichen Bepflanzung erfolgen, wobei eine Überdüngung eigentlich gar nicht möglich ist.
Im organischen Dünger sind verwesende Teile zu finden, welche die Bodenstruktur erheblich verbessern. Nachteile von organischem Dünger sind etwa der deutlich größere Aufwand, denn guter Kompost braucht in der Regel viel Zeit, um sich zu entwickeln und zu reifen. Hinzu kommt auch das ständige Ausbringen bzw. das Umsetzen auf die Beete. Außerdem lassen sich die ausgewählten Nährstoffe beim organischen Dünger nur schwerlich in den Boden bringen. Für ein gutes Verhältnis von Kohlenstoff und Stickstoff sollte der Dünger für Garten aus möglichst verschiedenen Zutaten bestehen.
Machen Sie Ihren eigenen Kompost
Sowohl in der Küche als auch im Garten fallen organische Reste an, welche in den natürlichen Kreislauf wieder zugeführt werden können – beispielsweise durch Kompostierung. Mit eigenem Kompost im Garten können Sie unter anderem mit einer erhöhten Bodenfruchtbarkeit rechnen, weshalb auch Ihr Garten besser gedeihen wird. Machen Sie Ihren eigenen Kompost und kompostieren Sie dabei alle verwertbaren Stoffe, die im Garten und Küche anfallen.
Für den eigenen Kompost im Garten eignen sich in erster Linie Abfälle von Stroh, Reisig, Baum und Heckenschnitt, Obst und Gemüseabfälle, Topfpflanzen, Laub, Tee- und Kaffeesatz samt Filterpapier, Eierschalen, Stallmist, Zeitungspapier, Federn und Haare sowie viele andere Abfälle aus Bereich Küche und Garten, solange diese eine organischen Herkunft haben.
Mineralischer Dünger
Der mineralische Dünger wird aus Mineralien im Bergbau gewonnen. Der bekannteste ist etwa das sogenannte Blaukorn. In der Regel handelt es sich hierbei um Salze wie Kalium, Phosphor, Stickstoff und andere Spurennährstoffe, die im mineralischen Dünger enthalten sind und sich im Wasser gut auflösen. Dünger für den Garten ist im Fachhandel in der Granulat- und Pulverform erhältlich oder in bereits flüssiger, aufgelöster Form. Im Vergleich zum organischen Dünger, wird mineralischer Dünger deswegen auch oft als anorganischer Dünger bezeichnet, da er keinerlei organische Elemente und Bestandteile aufweist.
Vor- und Nachteile der Düngerarten
Mineralischer Dünger hat den Vorteil, dass er von Pflanzen schneller aufgenommen wird. Da beim mineralischen Dünger kein Umwandlungsprozess nötig ist, lässt er sich gezielt einsetzen und kann auch während des Wachstumsprozesses eingesetzt werden. Des Weiteren liegt mithilfe mineralischer Dünger auch der Ertrag in der Landwirtschaft hauptsächlich höher. Zwar ist solcher Dünger teurer, aber im Vergleich zu einem Komposthaufen und seiner Erstellung ist mineralischer Dünger schnell zu beschaffen und auszubringen.
Nachteile vom mineralischen Dünger sind etwa, dass Traditionen der Landwirtschaft verloren gehen und die Landwirtschaft sich immer mehr zu einem Industriezweig ausartet. Des Weiteren kann bei Überdüngung mit anorganischem Dünger dieser leicht ins Grundwasser geraten und den Boden auslaugen. Nicht zuletzt leidet darunter oftmals auch der Geschmack von Gartenprodukten darunter, dessen Pflanzen ein schnelles und unnatürliches Wachstum hatten.
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